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   LSG Berlin-Brandenburg, 13.06.2014 - L 1 KR 435/12 KL   

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https://dejure.org/2014,12899
LSG Berlin-Brandenburg, 13.06.2014 - L 1 KR 435/12 KL (https://dejure.org/2014,12899)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13.06.2014 - L 1 KR 435/12 KL (https://dejure.org/2014,12899)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13. Juni 2014 - L 1 KR 435/12 KL (https://dejure.org/2014,12899)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 11 Abs 6 SGB 5, § 27a Abs 1 SGB 5, § 27a Abs 2 SGB 5, § 27a Abs 4 SGB 5, § 92 Abs 1 S 2 Nr 10 SGB 5
    Krankenversicherung - Versagung einer Satzungsgenehmigung - Verwaltungsaktseigenschaft eines Schreibens der Aufsichtsbehörde - keine Leistungsausweitung der Leistungen zur künstlichen Befruchtung auf nichteheliche Lebensgemeinschaften

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 3 GG, § 11 Abs 6 SGB 5, § 27a SGB 5, § 1 LPartG
    Künstliche Befruchtung - nichteheliche Lebensgemeinschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Versagung einer Satzungsgenehmigung in der gesetzlichen Krankenversicherung durch ein Schreiben der Aufsichtsbehörde; Unzulässigkeit der Leistungsausweitung der Leistungen zur künstlichen Befruchtung auf nichteheliche Lebensgemeinschaften

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Versagung einer Satzungsgenehmigung in der gesetzlichen Krankenversicherung durch ein Schreiben der Aufsichtsbehörde; Unzulässigkeit der Leistungsausweitung der Leistungen zur künstlichen Befruchtung auf nichteheliche Lebensgemeinschaften

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keine künstliche Befruchtung für Unverheiratete auf Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keine künstliche Befruchtung auf Krankenkassenkosten für Unverheiratete

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Künstliche Befruchtung - Unverheiratete beim GKV-Zuschuss außen vor

  • deutsche-apotheker-zeitung.de (Pressemeldung)

    Kostenübernahme nur für Verheiratete

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Keine Erstattung für Unverheiratete bei künstlicher Befruchtung

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Keine Erstattung der Kosten für künstliche Befruchtung für Unverheiratete durch gesetzlichen Krankenversicherung

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Keine künstliche Befruchtung für unverheiratete Paare auf Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung - Leistungen der künstlichen Befruchtung wurden vom Gesetzgeber aus sachlichen Gründen bewusst und ausdrücklich auf Eheleute beschränkt,

  • rechtsportal.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse darf künstliche Befruchtung für Unverheiratete nicht bezahlen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2014, 625
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86

    Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.06.2014 - L 1 KR 435/12
    Dem Bestimmtheitserfordernis wird vielmehr genügt, wenn Auslegungsprobleme mit herkömmlichen juristischen Methoden bewältigt werden können (vgl. BVerfGE 82, 209, 224 ff; 110, 370, 396f m. w. N.).

    So können unbestimmte Rechtsbegriffe verwendet werden, sofern sie der Konkretisierung durch Auslegung zugänglich sind (vgl. z. B. BVerfGE 82, 209, 224 bis 227 zu Begriffen wie Bedarfsgerechtigkeit, Leistungsfähigkeit und Kostengünstigkeit).

  • BVerfG, 11.01.2011 - 1 BvR 3295/07

    Lebenspartnerschaft von Transsexuellen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.06.2014 - L 1 KR 435/12
    Diese Gesetzesregelung ist aber mittlerweile vom Bundesverfassungsgesetz aufgrund ihrer Verfassungswidrigkeit für unanwendbar erklärt worden (BVerfG, B. v. 11. Januar 2011 -1 BvR 3295/07-).
  • BVerfG, 09.04.2003 - 1 BvL 1/01

    Nichtanrechnung von Kindergeld auf den Kindesunterhalt nach § 1612 b Abs. 5 BGB

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.06.2014 - L 1 KR 435/12
    Er muss sein Verhalten danach ausrichten können (vgl. Urt. des Landessozialgericht Berlin-Brandenburg vom 21. Dezember 2011 -L 24 KA 39/08 KL- juris-Rdnr. 23 mit Bezugnahme auf BVerfGE 108, 52, 75 m. w. N.).
  • BVerfG, 28.02.2007 - 1 BvL 5/03

    Homologe Insemination

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.06.2014 - L 1 KR 435/12
    Es werde in diesem Zusammenhang auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 28. Februar 2007 (1 BvL 5/03) verwiesen, wonach es mit dem Grundgesetz vereinbar sei, dass § 28a Abs. 1 Nr. 3 SGB V die Leistungen medizinischer Maßnahmen zur Herbeiführung einer Schwangerschaft (künstliche Befruchtung) durch die gesetzliche Krankenversicherung auf Personen beschränke, die miteinander verheiratet seien.
  • BVerfG, 18.05.2004 - 2 BvR 2374/99

    Zur Beitragspflicht für den Klärschlamm-Entschädigungsfonds

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.06.2014 - L 1 KR 435/12
    Dem Bestimmtheitserfordernis wird vielmehr genügt, wenn Auslegungsprobleme mit herkömmlichen juristischen Methoden bewältigt werden können (vgl. BVerfGE 82, 209, 224 ff; 110, 370, 396f m. w. N.).
  • LSG Hessen, 15.05.2014 - L 1 KR 56/13

    Kein Zuschuss zu Brillen für Erwachsene

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.06.2014 - L 1 KR 435/12
    § 11 Abs. 6 SGB V ermöglicht es nicht, von diesen Grundvoraussetzungen abzuweichen (Im Ergebnis ähnlich ausweislich der bislang veröffentlichen Presseinformation: Hessisches LSG, Urt. v. 15. Mai 2014 -L 1 KR 56/13 KL- zur Versagung einer Satzungsgenehmigung, nach der ein Zuschuss für Brillen gewährt werden sollte, weil im Bereich der Sehhilfen für Erwachsene ein grundsätzlicher Leistungsausschluss bestehe).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.12.2011 - L 24 KA 39/08

    Zahntechnische Versorgung - durchschnittliche bundeseinheitliche Preise für 2008

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.06.2014 - L 1 KR 435/12
    Er muss sein Verhalten danach ausrichten können (vgl. Urt. des Landessozialgericht Berlin-Brandenburg vom 21. Dezember 2011 -L 24 KA 39/08 KL- juris-Rdnr. 23 mit Bezugnahme auf BVerfGE 108, 52, 75 m. w. N.).
  • LSG Hessen, 28.04.2016 - L 1 KR 357/14

    Krankenkassen dürfen Kryokonservierung nicht kraft Satzung bezuschussen

    Die Regelung in § 11 Abs. 6 Satz 1 SGB V verweist für Leistungen der künstlichen Befruchtung auf das Grundmodell des § 27a SGB V, d.h. sie ermächtigt den Satzungsgeber nur zu zusätzlichen Satzungsleistungen, die gerade durch § 27a SGB V geprägt sind (Noftz in: Hauck/Haines, Gesetzliche Krankenversicherung, Kommentar, Stand: Dezember 2015, § 11 Rdnr. 73, 76, 79; Peters, a.a.O., § 194 SGB V Rdnr. 9; Begründung des Gesetzentwurfs des GKV-VStG vom 5. September 2011, BT-Drucksache 17/6906, S. 53; Bundessozialgericht, Urteile vom 24. April 2002, B 7/1 A 4/00 R; vom 10. Februar 1993, 1 RR 1/92 und vom 18. November 2014, B 1 A 1/14 R; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 15. Mai 2014, L 1 KR 56/13 KL; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. Juni 2014, L 1 KR 435/12 KL - juris - Schirmer/Kater/Schneider, a.a.O., 530 S. 8).
  • LSG Hessen, 23.04.2015 - L 1 KR 337/12

    Kein weltweiter kostenloser Auslandskrankenversicherungsschutz für gesetzlich

    Der Unterschied zwischen Leistungen, die im Rahmen von Wahltarifen gewährt werden können, und GKV-fremden Leistungen, die eine gesetzliche Krankenkasse aber gemäß § 194 Abs. 1a SGB V vermitteln darf, besteht gerade darin, dass erstere grundsätzlich im Rahmen des § 2 SGB V zum gesetzlichen Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung gehören, letztere hingegen nicht (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13.6.2014 - L 1 KR 435/12 KL - juris, Rn. 66 ff., zu Satzungsleistungen gemäß § 11 Abs. 6 SGB V; s. auch Schneider-Danwitz, juris-PK SGB V § 53, Rn. 104-110 zu Kostenerstattungstarifen für Chefarztbehandlung und Einbettzimmer).
  • LSG Hessen, 23.04.2015 - L 1 KR 17/14

    Verpflichtungsbescheid über die Beendigung einer Vereinbarung mit einem privaten

    Die Grenze zu fremden Aufgaben ist regelmäßig dann überschritten, wenn die Aufgabe keine Legitimation im Leistungsrecht findet (Freund in: Hauck/Noftz, SGB IV, Kommentar, Stand: 10/10, § 30 Rdnr. 3 ff.; vgl. insoweit auch bereits die Rechtsprechung des erkennenden Senats zur Grenze der Erweiterung des Leistungsspektrums im Bereich des Satzungsrechts: Urteil vom 15. Mai 2014, L 1 KR 56/13 KL; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. Juni 2014, L 1 KR 435/12 KL mit nachfolgender Bestätigung durch Bundessozialgericht, Urteil vom 18. November 2014, B 1 A 1/14 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.01.2018 - L 4 KR 4301/15

    Krankenversicherung - Aufsichtsbehörde - Zustimmung zu einem

    aa) Für die aufsichtsbehördliche Genehmigung der Satzung von Krankenkassen (§ 195 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch [SGB V]) ergibt sich dies aus der Rechtsprechung des BSG (siehe Urteil vom 24. April 2002 - B 7/1 A 4/00 R - juris, Rn. 39 m.w.N.; ferner etwa LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. Juni 2014 - L 1 KR 435/12 KL - juris, Rn. 47; für die Genehmigung von Satzungen der Pflegekassen nach § 47 Abs. 2 Elftes Buch Sozialgesetzbuch [SGB XI] siehe BSG, Urteil vom 7. November 2000 - B 1 A 4/99 R - juris, Rn. 12 f.).
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